Kategorie: Beitragsarchiv

‘Orte von Kirche’ und Synodalversammlung

‘Orte von Kirche’ und Synodalversammlung

Die Entwicklung im Pastoralen Raum schreitet voran

Im Pastoralen Raum Koblenz konnten in den vergangenen Monaten wichtige Meilensteine umgesetzt werden.

So wurden aus den Pfarreien Mitglieder der Räte entsandt und bilden das Grundgerüst des “Rates des Pastoralen Raumes”.

Als nächster Schritt steht die Durchführung der ersten Synodalversammlung an, die am 28. September 2024 im Berufsförderungswerk Vallendar stattfinden wird.

Zu dieser Synodalversammlung werden Vertreter: innen aller „Orte von Kirche“ aus allen Gemeinden eingeladen.

Damit sind alle Gruppierungen, Initiativen, Verbände in katholischer Trägerschaft, sowie Institutionen gemeint, die sich in den Gemeinden engagieren. Für eine umfängliche Einladung sind alle Gruppierungen nun herzlich gebeten, sich in ihren Pfarrbüros als “Orte von Kirche” anzumelden. Vielen Dank!

Was erwartet die Vertreter:innen der “Orte von Kirche” in der Synodalversammlung?

Die Synodalversammlung bietet den vielfältigen “Orten von Kirche” eine Gesprächsplattform, um sich kennenzulernen, Themen anzusprechen, die uns bewegen und ein Netzwerk über die eigene Gemeinde hinaus zu spannen. Zudem werden die künftigen Schwerpunkte der Seelsorge hier ermittelt und miteinander beraten.

Jede und jeder kann sich hier einbringen und mitsprechen.

Während der ersten Synodalversammlung werden auch 16 Mitglieder für den Rat des Pastoralen Raums für zwei Jahre per Akklamation gewählt, dann ist dieser komplett. Dieser Rat soll die Zusammenarbeit zwischen den Kirchengemeinden und den “Orten von Kirche” und auch die Ehrenamtsförderung fördern und die Vorschläge der Synodalversammlung beraten und mit dem Leitungsteam für die Umsetzung sorgen.

Für Fragen stehen Ihnen das Seelsorgeteam und die Mitarbeiterinnen in den Pfarrbüros gerne zur Verfügung.


Ausführliche Informationen zu den “Orten von Kirche” finden Sie ->hier im Internetauftritt des Bistums Trier.

Bornhofen-Wallfahrt 2024 Bornhofen - Danke

Bornhofen-Wallfahrt 2024

Eine erfreuliche Nachricht: Entgegen ersten Ankündigungen kann die Tradition der Bornhofenwallfahrt als Schiffs- und Fußwallfahrt doch in diesem Jahr fortgesetzt werden.
Die Kosten für das Schiff sind so stark gestiegen, dass sie durch die Teilnehmenden der Wallfahrt bei weitem nicht gedeckt werden können. Erfreulicherweise hat sich ein Sponsor bereit erklärt, einen Großteil der anfallenden Kosten zu spenden, sodass der Fahrpreis vom vergangenen Jahr für die Wallfahrer und Wallfahrerinnen beibehalten werden kann.

Bereits jetzt ein herzliches Dankeschön und vergelt´s Gott für diese großherzige Spende!

Der Termin für die Wallfahrt ist wie gewohnt der letzte Dienstag in den Sommerferien. Das ist in diesem Jahr der 20. August.
Nähere Informationen bezüglich der Abfahrtszeiten werden rechtzeitig über den Pfarrbrief, die Homepage und über Plakate veröffentlicht.
Bitte merken Sie sich den Termin für die Wallfahrt vor und helfen Sie durch eine zahlreiche Teilnahme, dass diese für viele Menschen so liebgewordene Tradition weiterhin mit Leben gefüllt wird.

In eigener Sache … In eigener Sache

In eigener Sache …

Vom Verlag des Mitteilungsblattes der Verbandsgemeinde (Rhein-Mosel INFO) wurde uns mitgeteilt, dass ab sofort nur noch die Gottesdienstzeiten ohne Intentionen (Messbestellungen) veröffentlicht werden können. Leider stehen uns dafür nur noch 1500 Zeichen zur Verfügung, sodass auch keine anderen Informationen mehr bekannt gegeben werden können.

Daher bitten wir Sie, sich zukünftig die Informationen über Gottesdienste und sonstige Veranstaltungen über unseren Pfarrbrief, der in allen Kirchen ausliegt, bzw. die Internetseite der Pfarreiengemeinschaft (->Pfarrbrief, ->Veranstaltungskalender) einzuholen.

Bitte geben Sie diese Info auch in Ihrem Bekanntenkreis weiter.

Vielen Dank

Rückblick: Fronleichnam 2024 in Rhens, Spay und Brey Fronleichnam 2024 in Rhens, Spay und Brey

Rückblick: Fronleichnam 2024 in Rhens, Spay und Brey

Am 30. Mai 2024 haben wir in unserer Pfarreiengemeinschaft für Rhens, Spay und Brey ->Fronleichnam bei zwar bedecktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen und nur ganz wenigen Regentropfen gefeiert.

Als Brot des Lebens, als gewandelte Hostie, steht Christus selbst im Mittelpunkt dieses Festes und der an diesem Tag seit Jahrhunderten durchgeführten Prozessionen. Die Pfarreiengemeinschaft Rhens-Spay/Brey-Waldesch – hat allen Widrigkeiten zum Trotz – auch in diesem Jahr an dieser Tradition festgehalten.

Um 8.30 Uhr starteten die Rhenser Gläubigen an der dortigen Grundschule, um in Prozession zum Dorfplatz Brey zu ziehen. Dort wurden die Prozessionsteilnehmer bereits von zahlreichen weiteren Gemeindemitgliedern aus Spay und Brey erwartet. Der gut besuchte Gottesdienst wurde von Kooperator Guido Lacher gehalten und musikalisch mitgestaltet von den Kirchenchören Rhens und Brey, dem Musikverein ‚Concordia‘ Rhens e.V. und der Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Spay e.V..

Im Anschluss an den Gottesdienst zog die Prozession, angeführt von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern der DPSG Rhens e.V. und den Musikvereinen mit der Monstranz nach St. Theresia, Rhens, wo mit dem Te Deum und dem eucharistischem Segen der Vormittag endete.

Danke …

Herzlichen Dank an alle, die durch ihr Engagement und ihre tatkräftige Unterstützung bei der Organisation, der Vorbereitung und der Gestaltung sowie Mitwirkung bei den Prozessionen und dem Gottesdienst zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben. Herzlichen Dank aber auch an alle, die sich aus den drei Pfarreien oder auch von außerhalb auf den Weg gemacht haben, um an Fronleichnam gemeinsam in besonderer Weise die leibliche und bleibende Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein zu feiern. Vergelt’s Gott !

Dorfplatz Brey (Film: Carolin Konopka)
Drei werden Eins Logo Pfarreienfusion

Drei werden Eins

Das Bistum Trier hat vor 10 Jahren auf die Herausforderungen unserer Zeit reagiert und eine Synode einberufen. Diese hat vier Perspektivwechsel formuliert von denen einer heißt: Weite pastorale Räume einrichten und netzwerkartige Kooperationsformen verankern.
Es prägt uns in vielem der Rückgang der Ressourcen: des hauptamtlichen Personals, der Ehrenamtlichen und nicht zuletzt auch der Finanzen. Es prägt uns eine veränderte Gesellschaft. Es prägen uns nicht zuletzt die Verbrechen des Machtmissbrauchs. Die Pfarreien so wie wir sie alle kennen, kommen an ein Ende.
Damit uns die Entwicklungen nicht unvorbereitet treffen wurde seinerzeit die Diözesansynode abgehalten. In Absprache und mit Zustimmung der römischen Behörden hat der Bischof die Gründung von pastoralen Räumen und Fusionen bis zum Jahr 2026 angeordnet.
Fusion meint das Auflösen der heute bestehenden Pfarreien einer Pfarreiengemeinschaft und die Gründung einer neuen Pfarrei auf dem Gebiet der heutigen Pfarreiengemeinschaft. Aus den heute 173 Pfarreiengemeinschaften sollen 173 Pfarreien werden. Mehr als die Hälfte der Pfarreiengemeinschaften unseres Bistums haben diesen Schritt schon vollzogen.

In einer gemeinsamen Sitzung haben nun unser Pfarreienrat und die Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbands mehrheitlich entschieden, den Bischof zu bitten, den Prozess für eine Fusion unserer Pfarreiengemeinschaft zum 1. Januar 2025 zu beginnen.
Der Bischof hat jetzt das sog. Anhörungsverfahren eröffnet. Dieses bedeutet, dass nun jeder Rat unserer Pfarreiengemeinschaft bis zum 31. Mai d.J. angehört wird und ein Votum zur Fusion abgeben kann sowie einen Vorschlag für den Namen der neuen Pfarrei.
Die pastoralen Gremien entscheiden darüber hinaus, ob es zu einer Neuwahl eines Pfarrgemeinderats im Januar 2025 kommt oder ob der jetzige Pfarreienrat bis zu einer turnusmäßigen Neuwahl als Pfarrgemeinderat bestätigt wird.

Darüber hinaus hat sich eine Steuerungsgruppe gebildet, die aus Mitgliedern der pastoralen Räte und Mitgliedern der Verwaltungsgremien besetzt ist. Die Steuerungsgruppe hat die Aufgabe die anstehenden Aufgaben zu sichten und für deren Erledigung zu sorgen.

Vornehmlich im Bereich der Verwaltung werden Prozesse gebündelt und zusammengelegt. Es gibt einen gemeinsamen Haushalt, in dem die Vermögen der einzelnen Kirchengemeinden getrennt ausgewiesen werden. Stiftungen bleiben in ihrem Stiftungszweck vorhanden. Die Kirchenbücher werden künftig nur einmal geführt. Die Verwaltungsräte der einzelnen Pfarreien verlieren Ende des Jahres ihr Mandat. Ein neuer größerer Verwaltungsrat wird Anfang nächsten Jahres für die dann neue Pfarrei gewählt.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Verwaltungsteams zu bilden, die mit einer Aufgabenbeschreibung und einem zugewiesenen Budget vor Ort die Angelegenheiten regeln und sich beispielsweise um die Immobilien und ihren Unterhalt kümmern können.

Ähnliches gibt es im Bereich der Pastoral. Dort werden sogenannte Lokale Teams benannt mit einer Aufgabenbeschreibung und einem zugewiesenen Budget, um das ‚Eigenleben‘ vor Ort zu gestalten und lokale Traditionen und Besonderheiten lebendig zu erhalten. Der Prozess der zur Beschreibung und Festlegung von lokalen Teams und Verwaltungsteams führt, muss nicht bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Standorte und Öffnungszeiten der Pfarrbüros sind von der Fusion nicht betroffen. Sollten hier Veränderungen nötig werden, wären sie anderen Faktoren geschuldet.
Auch die heute bestehenden Kirchen bleiben durch die Fusion bestehen. Sie behalten weiterhin ihre Patronate.
Gleichzeitig wird im Bistum ein Immobilienkonzept erarbeitet, weil die Kirchengemeinden längst nicht mehr alle ihre Immobilien renovieren bzw. führen können. Das Bistum beabsichtigt nicht mehr alle Baumaßnahmen zu bezuschussen.
Auch das ist unabhängig von der Fusion. Hier muss nicht bis zum 1. Januar nächsten Jahres eine Lösung gefunden sein. Aber dennoch: Die Aufgabe steht an.

Die Gottesdienstordnung ist durch die Fusion nicht betroffen. D. h. vorerst wird sie so bleiben wie Sie sie kennen. Sollten Veränderungen nötig werden, wären sie anderen Faktoren geschuldet: beispielsweise der zurückgehenden Zahl von Küstern,
Organisten oder Priestern.

Es sind vorrangig organisatorische Fragen mit einer Fusion verbunden.
Wichtig aber ist es auch sich zu vergewissern, welchen Auftrag wir als Kirche in der Welt von heute haben. In mehreren Klausurtagungen hat sich unser Pfarreienrat mit dieser Frage beschäftigt und Leitlinien formuliert.
Drei Leitlinien seien hier beispielhaft benannt:
Wir bieten einen Ort um Gemeinschaft zu erleben.
Wir unterbrechen Gewohntes, um neue Energie zu bekommen.
Wir schauen über den Tellerrand hinaus, um die Menschen in den Blick zu nehmen, die uns brauchen.
Diese Sätze sind mit Leben zu füllen und durchzubuchstabieren.
Wir fangen nicht bei Null an. Es gilt mutig voranzugehen im Dienst an den Menschen.

Wir werden Sie über den Prozess zur Fusion auf dem Laufenden halten.
Auf ->unserer Homepage und auf der Homepage des Bistums finden Sie Informationen sowohl zur Synode, ihren Beschlüssen, wie auch dem Fusionsprozess insgesamt.

Rückblick: Abendmahl für Kinder- und Jugendliche 2024 Das letzte Abendmahl

Rückblick: Abendmahl für Kinder- und Jugendliche 2024

Abendmahl für Kinder und Jugendliche am Gründonnerstag in Spay

Am Gründonnerstagabend, dem 28.03.2024, kamen im Pfarrheim Spay wieder 29 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Rhens, Brey, Waldesch und Spay zusammen um gemeinsam ein besonderes Abendmahl zu feiern.

Nachdem wir zu Beginn im Kreis nach einer kurzen Vorstellungsrunde erfuhren warum wir an Gründonnerstag zusammen ein leckeres Essen kochen und gemeinsam an einem langen Tisch essen möchten, suchten jeder eine Gruppe für die Vorbereitung des vegetarischen Mahles aus.

In der Tischdekorationsgruppe wurden eifrig Gänseblümchen gepflückt und aus Servietten hübsche Fische gefaltet, während in der Kochgruppe frisches Gemüse und Kräuter für die sämige Kartoffelsuppe geschnippelt wurde. Auch eine kleine Nachtischgruppe für die Zubereitung der leckeren Paradiescreme gab es.

Während nach der fleißigen Vor- und Zubereitung das Gemüse in den großen Töpfen weich kochte, wurde eifrig gespielt und mit Kappla-Steinen gebaut. Das vorbereitete Quiz und das Musiktitelraten waren hier so gut angekommen, dass am Ende nicht die hungrigen Bäuche sondern eher das Essen auf die Teilnehmer warten musste.

Nach einem geistlichen Impuls wünschten wir uns alle einen guten Appetit und genossen die frischen und liebevoll zubereiteten Speisen an einem sehr langen und sehr hübsch gedeckten Tisch.
Es war ein wunderschöner Abend mit leckerem Essen, guten Gesprächen und wieder jeder Menge Spaß.

Auch für die kommenden Monate haben wir schon viele neue Ideen für weitere tolle gemeinsame Aktionen – also seid gespannt.

Der Jugendausschuss

Rückblick Kartage 2024 in Brey Kartage 2024 Brey

Rückblick Kartage 2024 in Brey

Auch in diesem Jahr hat die Initiative Kirchen-Raumentwicklung in die Breyer Kirche zu zwei etwas „anderen“ Veranstaltungen im Rahmen der Kartage eingeladen. Am Gründonnerstag haben wir uns mit einem stilvollem AbendMAHL an die aufregenden Ereignisse an diesem Abend erinnert. Vier lange und liebevoll dekorierte Tafeln sowie ein stimmungsvolles Beleuchtungskonzept sorgten für ein besonderes Ambiente.  In dieser Atmosphäre saßen die zahlreichen Gäste bei Brot, Dips und Wein gemeinsam zu Tisch. Unterbrochen von vertrauten Liedern und Texten, die die Symbolik dieses AbendMAHL erläuterten, wurde gegessen, getrunken, gefeiert und sich angeregt unterhalten. Ergibt sich aus den Erzählungen des Gründonnerstags noch ein guter Anlass, miteinander das Leben zu feiern, so steht der Karfreitag stellvertretend für all das, was nicht auszuhalten ist. Und dieses nicht auszuhalten erlebten, die erneut zahlreichen Besucher, während des Films „Das Neue Evangelium“ einem provokantem und tiefgründigem Film von Milo Rau, der die biblische Geschichte Jesu Christi in die Gegenwart, in ein Flüchtlingslager bei Matera, übertrug. Unter den dort Gestrandeten findet Jesu seine „Jünger“, er lehnt sich gegen das ausbeuterische System auf und führt sie in eine Bewegung, die sich „Revolte der Würde“ nennt. Sie kämpfen für die Rechte und die menschliche Würde der Migranten. Die Botschaft: Übt Solidarität mit den Ärmsten für eine gerechtere Welt. Damit hat der Film eine unglaubliche emotionale Kraft, die sich in vielen Gänsehautmomenten wiederspiegelte und das Bewusstsein bestärkt, „dass wir es uns nicht leisten können, nichts zu tun“ und tatsächlich bewirkte der Film eine positive soziale Veränderung.

Der große Zuspruch an den beiden Veranstaltungen, die gespürte Gemeinschaft haben gezeigt, dass das Vermächtnis Jesu in unseren Pfarreien lebt und wir dieses in die Zukunft tragen!

Initiative Kirchen-Raumentwicklung   

Messdienerinnen und Messdiener begaben sich auf’s (Glatt-)Eis Messdiener-Eislaufen-Maerz-2024

Messdienerinnen und Messdiener begaben sich auf’s (Glatt-)Eis

Organisiert und begleitet von einigen Teammitgliedern des Jugendausschusses fuhren am 03.03.2024 elf Messdienerinnen und Messdiener aus unserer Pfarreiengemeinschaft zum Schlittschuhlaufen in’s Icehouse Neuwied.

Ob Groß oder Klein, jeder hatte viel Spaß dabei, seine Runden auf dem Eis zu drehen.

Man darf gespannt sein, was der Jugendausschuss als nächstes organisiert.

Jugendausschuss der Pfarreiengemeinschaft

Rückblick: Caritas-Infoabend am 22.02.2024

Rückblick: Caritas-Infoabend am 22.02.2024

Auf Einladung des Pfarreienrates stellte Frau Fabienne Couvreux, Ehrenamtskoordinatorin bei dem Caritasverband Koblenz e.V., am 22.02.2024 im Pfarrheim Spay die Tätigkeitsbereiche und die verschiedenen Einrichtungen des bereits im Jahr 1918 gegründeten Verbands vor.

Der Caritasverband Koblenz e.V.: Seit mehr als 100 Jahren engagiert für Menschen

Der Verband, dessen Wirkungskreis die Städte Koblenz und Bendorf sowie die Verbandsgemeinden Rhein-Mosel, Vallendar und Weißenthurm umfasst, bietet insbesondere Hilfe und Unterstützung …

für Menschen in Krisensituationen (z.B. Bahnhofsmission in Koblenz, allgemeine Sozialberatung)

für Kinder und Jugendliche (z.B. Kindertagesstätten, ambulante Jugendhilfe)

für Familien (z.B. Familienpflege, Kleiderladen)

für kranke Menschen (z.B. (Sozialstation, ambulante Suchtkrankenhilfe)

für Senioren (z.B. Essen auf Rädern)

für Menschen mit Behinderung (z.B. selbstbestimmtes Wohnen, Wohnhäuser)

für Menschen mit Migrationsgeschichte (z.B. Migrationsberatung, Asyl- und Verfahrensberatung)

für Menschen ohne Wohnung (z.B. Straßensozialarbeit, Wohnprojekte)

bei der Integration in Arbeit (z.B. über den Inklusionsbetrieb CarMen gem. GmbH)   

Näheres zu allen Hilfe- und Beratungsmöglichkeiten finden Sie ->hier.

Ehrenamtliche gesucht

Frau Couvreux betonte, dass regelmäßig Menschen gesucht werden, die bereit sind, sich bei dem Caritasverband Koblenz e.V. sozial zu engagieren. Das ehrenamtliche Engagement kann sich auf ein einzelnes Projekt erstrecken oder auch längerfristig erfolgen. Grundsätzlich kommen für eine ehrenamtliche Mitarbeit mit Ausnahme der Beratungsdienste alle Tätigkeiten in Betracht, z.B. Bahnhofsmission, Essen auf Rädern, Kleiderladen, Migrationsdienst.

Wie komme ich zu einem Ehrenamt beim Caritasverband Koblenz e.V. ?

Für alle Interessierten bietet die ->Homepage des Caritasverbands Koblenz e.V. ausführliche Informationen zum Weg hin zu einem ehrenamtlichen Engagement.

Wie kann ich den Caritasverband Koblenz e.V. noch unterstützen ?

Für alle diejenigen, die sich kein ehrenamtliches Engagement vorstellen können, den Caritasverband Koblenz e.V. dennoch unterstützen möchten, wies Frau Couvreux auf die Möglichkeit einer ->Spende und/oder einer finanziellen Zuwendung an die ->Caritas-Stiftung Koblenz hin.


Der Pfarreienrat bedankt sich bei Frau Couvreux für die informative Präsentation des Caritasverbands Koblenz e.V. sowie ihre Bereitschaft, eine solche Infoveranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nochmals in der Pfarreiengemeinschaft durchführen zu wollen.

“Aktion Direkthilfe e.V.”: Rückblick auf 2023 Aktion Direkthilfe e.V.

“Aktion Direkthilfe e.V.”: Rückblick auf 2023

Liebe Spenderin, lieber Spender,

dank Ihrer Hilfe konnten wir im Jahr 2023 sieben Hilfstransporte in die Ukraine fahren und einen Krankentransportwagen überführen. Mit fünf LKWs waren wir bei Ludwig von der Kolpingfamilie in Czernowitz, mit dem wir bereits seit 2014 vertrauensvoll zusammenarbeiten. Zwei LKWs gingen nach Kiew zu Oleg und seiner medizinischen Stiftung, dem International Charitable Fond „Contribution to Medicine Development.“ Mit ihm arbeiten wir seit 2017 zusammen.
In Czernowitz organisieren Ludwig und seine Helfer die Verteilung unserer Spenden an Vertriebene und in die Frontdörfer: Lebensmittel, warme Kleidung, Decken, Brillen u.v.m. Mit dem Krankentransportwagen werden Verwundete zur Behandlung abgeholt. Besonders wichtig sind unsere gespendeten Generatoren, Mehrfachstecker, Kerzen und Wachsreste. Denn ganz gezielt zerstört die russische Armee die ukrainische Energieinfrastruktur, um die Ukraine maximal zu beeinträchtigen und die Bevölkerung leiden zu lassen. Mit den Dieselgeneratoren kann der Stromausfall überbrückt werden, mit den Mehrfachsteckern kann der Strom geteilt werden. Eine unverzichtbare Hilfe in den Frontdörfern sind die Büchsenlichter, hergestellt aus aufgeschnittenen Konservendosen, gefüllt mit Flüssigwachs aus Kerzenresten und einem Docht aus den Kartons, in denen wir unsere Hilfsgüter liefern.
Ludwig schreibt: “Wie schön ist es, Menschen Wärme zu schenken. Dies ist alles Ihrer Arbeit, Unterstützung und Hilfe zu verdanken. Wir danken Ihnen sehr für Ihre Unterstützung und Hilfe für unsere Ukraine.“ Die Bilder und Nachrichten, die wir aus der Ukraine bekommen und alle Neuigkeiten von unseren Fahrten und die Sammeltermine veröffentlichen wir auf unserer Webseite www.Aktion-Direkthilfe.de. Schauen Sie gerne rein.
Die Bevölkerung der Ukraine leidet sehr. Sie sind sehr dankbar für unsere Spenden, aber nun ist auch die Angst groß, dass irgendwann die überlebensnotwendige Hilfe nachlassen könnte. Daher bitten wir Sie, die Aktion Direkthilfe e.V. auch 2024 zu
unterstützen. Nur gemeinsam mit Ihnen können wir weiterhin Menschen in Not beistehen.

Im Namen der Aktion Direkthilfe e.V. danken wir Ihnen herzlich für Ihre Hilfe. Wir wünschen Ihnen ein gelingendes Jahr 2024, das uns hoffentlich den Frieden ein Stück näher bringt.

Gisela Alt u. Ruth u. Hanspeter Hartmann

Weitere Informationen zur “Aktion Direkthilfe e.V.” finden Sie auf der ->Homepage des Vereins.

Rückblick: Neujahrskonzert 2024 in Brey Neujahrskonzert Brey 2024

Rückblick: Neujahrskonzert 2024 in Brey

Am Neujahrstag lud der Kirchbauverein zum Neujahrskonzert in die Kirche St. Margaretha, die im festlichen sowie weihnachtlichem Glanz erstrahlte, nach Brey ein.

Peter Dennert begrüßte die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern und wünschte allen ein frohes und gesundes Neues Jahr. Ein ganz besonderer Gruß galt dem Streichensemble, bestehend aus Musikschülerinnen und -schüler von Herrn Jan Kokich, der dieses Neujahrskonzert musikalisch zusammengestellt hat. Den Zuhörer ergab sich im Altarraum ein großartiges Bild aus vier jungen Geigenspielerinnen, zwei Bratschenspieler, sowie Herr Kokich mit seiner Geige, die unterstützt wurden von Frau Kokich am Klavier. Das vielfältige Musikprogramm beinhaltete neben Weihnachtsliedern, unterhaltsame Stücke von deutschen wie französischen Komponisten, einen Canon, sowie als Zugabe „Der Fluch der Karibik“. Umrahmt wurde das Konzert von textlichen Impulsen zu Weihnachten und zum neuen Jahr. Der lang anhaltende Applaus am Ende der Veranstaltung war der verdiente Lohn an die Künstler für ein wunderschönes, lebensfrohe und kurzweiliges Konzert. Mit der Freude, die dieses Konzert versprühte, kann das neue Jahr gerne so weitergehen. Im Anschluss folgten noch viele Zuhörer der Einladung des Kirchbauvereins bei einem Glas Sekt auf das Konzert, sowie das Neue Jahr anzustoßen.

Kirchbauverein Brey e.V.

Rückblick: Familienwochenende im Advent 2023 Adventswochenende 2023

Rückblick: Familienwochenende im Advent 2023

Adventswochenende 2023

Vom 2.-4. Dezember 2023 hatte das Jugendzentrum Marienberg in Vallendar seine Türen wieder weit für uns geöffnet. 20 Familien mit insgesamt 39 Kindern und Jugendlichen und 36 Erwachsenen zogen am Freitagnachmittag mit viel Gepäck ins Jugendzentrum ein und erlebten dort in einem guten Miteinander einen sowohl besinnlichen als auch kreativen und lebendigen Einstieg in die Adventszeit. Liebevoll gebastelte und zum Thema passende Türschilder unterstrichen ein „Herzliches Willkommen!“.

Mit dem Lied „Zeit für Ruhe, Zeit für Stille, Atem holen und nicht hetzen…“  startete die erste gemeinsame Runde, in der sich anschließend alle Familien vorstellten und uns durch eine imaginäre Tür einen Blick in ihr Haus werfen ließen. So konnten wir erraten, was die Familien in der Adventszeit gerne miteinander machen. Zum Abschluss der ersten Runde lauschten dann alle gespannt der Geschichte „Es klopft bei Wanja in der Nacht“. In diesem wunderschönen Bilderbuch öffnet Wanja in einer kalten Winternacht einem Hasen, einem Fuchs und einem Bären die Tür seines gemütlichen Hauses und schenkt den drei frierenden Tieren zumindest für eine Nacht ein Zuhause, in dem sie sicher und geborgen sind…

Nun war es auch schon Zeit, die jüngeren Kinder zu Bett zu bringen. In einer langen Schlange, begleitet vom Teddy „Emmi“ und dem Raben „Rudi“, wurden die Kinder singend bis zu ihren Zimmern begleitet und schliefen schon bald ein…

Die Erwachsenen trafen sich zum besseren Kennenlernen noch zu einem Speed-Dating und tauschten sich zu kurzen Impulsen zur Advents- und Weihnachtszeit aus, wie zum Beispiel „Der Klassiker beim Weihnachtsfest in unserer Familie war…“, „Das Geschenk, das mir beim Verschenken die meiste Freude gemacht hat…“, „Wenn ich mich in die Weihnachtsgeschichte hineinbeamen könnte, wäre ich…“, „Da wurde mir die Tür zu einer anderen Welt geöffnet…“… und dann klang der Abend gemütlich in der Kellerbar aus.

Der Samstag war ein Tag voller Programm. Das Bilderbuch und die Geschichte „Einfach nett“ erzählte von den vielen Möglichkeiten, wie wir durch kleine Zeichen der Freundlichkeit und Aufmerksamkeit das Miteinander schöner machen und unsere Herzenstüren füreinander öffnen können. Von jetzt an stand ein schönes Freundlichkeitsglas im Raum und immer, wenn jemand eine Geste der Freundlichkeit erfahren oder beobachtet hatte, konnte dafür eine Goldkugel oder ein Muggelstein in das Glas gelegt werden. Am Ende des Wochenendes war das Freundlichkeitsglas gut gefüllt.

Adventswochenende 2023

Und dann ging es weiter mit einem Bastelworkshop. Es wurden Holzhäuser und Holzfiguren bemalt, Lichtergläser beklebt, Weihnachtskarten und Sterne gebastelt, Weihnachtsbaumanhänger verziert. Da war für jedes Alter etwas dabei und alle waren eifrig beschäftigt.

Adventswochenende 2023

Viel Freude macht auch die Wanderung am Nachmittag. Iris führte uns mit einem Buch in die „Wichtelkunde“ ein und wir hörten davon, dass Wichtel im Wald kleine Türen versteckt hatten, die wir finden mussten. In den Türen waren Aufgaben, die jeweils zwei Familien miteinander ausführen durften:  Im Wald mit verschlossenen Augen lauschen, durch ein Netz von gespannten Wollfäden gehen, ohne diese zu berühren, Holzstücke sammeln… An der Hütte im Wambachtal stärkten sich dann alle mit Tee, Lebkuchen und Mandarinen.

Adventswochenende 2023

Zurück im Jugendzentrum erwartete Charlotte bereits die Erwachsenen zum Adventskränze binden. In der Selbstversorgerküche war die Weihnachtsbäckerei und unsere Kleinsten backten eifrig Plätzchen, während alle anderen an sechs Stationen eine adventliche Rallye durchs Haus machten.

Nach so viel Action war am Abend ein ruhiges und besinnliches Programm angesagt. Die Kleinsten trafen sich zum Singen, für eine Massagegeschichte und eine Geschichte vom Nikolaus in der Kapelle, die größeren Kinder zu einem besinnlichen Impuls im großen Saal und später die Erwachsenen zu einem meditativen Impuls in der Kapelle. So ging ein abwechslungsreicher Tag zu Ende.

Adventswochenende 2023

Am Sonntag bereiteten wir in kleinen Gruppen einen Gottesdienst vor. Kinder übten die Geschichte „Wo finde ich Gott?“ ein, es wurden Fürbitten formuliert, Lieder ausgesucht und eingeübt und ein Tanz einstudiert. Und so feierten wir zusammen mit Pastor Guido Lacher einen besinnlichen und auch lebendigen Gottesdienst am ersten Adventssonntag, in dem auch die Adventskränze gesegnet wurden.

Adventswochenende 2023

In der Abschlussrunde bekam schließlich jede Familie ein schön gestaltetes Freundlichkeitsglas und ein Tütchen selbstgebackener Plätzchen geschenkt.  Mit dem Lied „Macht die Türen auf, macht die Herzen weit, und verschließt euch nicht, es ist Weihnachtszeit“ verabschiedeten wir uns nach einem erfüllenden Wochenende voneinander.

Birgit Rünz

Nach obenWordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner