Küsterinnen und Küster

Küsterinnen und Küster

Oft im Hintergrund tätig, aber unersetzlich für die Feier von Liturgie und Glauben: die Küsterinnen und Küster.

Dabei beschränkt sich der so wichtige Küsterdienst nicht auf das Anzünden der Kerzen und das Läuten der Glocken.

Viele Dinge, die beim Besuch eines Gottesdienstes als ganz selbstverständlich erscheinen, werden von den Küsterinnen und Küster vorbereitet:

Da gilt es, den Altar, die liturgischen Gefäße, Geräte und Bücher vorzubereiten, die jeweils passenden Messgewänder herauszusuchen und vieles mehr.

Wer sich für den Küsterdienst interessiert, muss nicht nur über die Abläufe im Kirchenjahr und die Unterschiede der verschiedenen Gottesdienstformen Bescheid wissen. Nicht selten sind Küsterinnen und Küster auch erste Ansprechpartner/innen für Gottesdienstbesucher/innen und nicht zuletzt für die Pfarrer und diejenigen, die einen liturgische Dienste verrichten (z.B. Lektoren, Kommunionhelfer, Messdiener).

An vielen Orten im Bistum engagieren sich Menschen ehrenamtlich in dieser Aufgabe – weitere werden gebraucht und gesucht.

Ein Küster (von lateinisch custos ‚Hüter, Wächter‘), auch Kirchendiener, Sakristan, Kirchner oder Kirchwart genannt, ist verantwortlich für die Vorbereitung des Kirchenraums und der Sakristei für den Gottesdienst. Mit dem Küsterdienst sind oftmals auch die weitergefasste Betreuung einer Kirche mit Aufgaben eines Hausmeisters (wie die Verwaltung, Instandhaltung und Reinigung des Bauwerks).
Zu den Aufgaben gehören das Öffnen und Schließen der Kirche, das Anzünden der Kerzen sowie die Vorbereitung der liturgischen Gefäße und Geräte sowie der liturgischen Bücher, die Sorge für den Kirchenschmuck, die Paramente und die liturgischen Gewänder.

von: Seite „Küster“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 21. April 2022, 13:41 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=K%C3%BCster&oldid=222251516 (Abgerufen: 23. Mai 2022, 18:06 UTC)
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