Herzliche Einladung zum „Fest rund um die Kirche“ am 24. Mai 205 ab 15 Uhr in Spay (Pfarrheim und Lambertuspark)
Gerne möchten wir mit Ihnen beim „Fest rund um die Kirche“ die Gründung der Pfarrei Rhens feiern. Es ist sicher eine schöne Gelegenheit, zusammenzukommen, Gemeinschaft zu erleben und das Band innerhalb unserer fusionierten Gemeinde zu stärken.
Das Programm im Überblick:
15 Uhr
Beginn mit einem kurzen geistlichen Impuls
im Lambertuspark
ab 15.30 Uhr
Kaffee, Tee und Kuchen
im Pfarrheim
organisiert von den kfd’s Rhens, Spay und Brey
Dauer ca. 20 Minuten
Führungen durch St. Lambertus
mit Dr. Alexander Ritter
15.30 Uhrbis16.20 Uhr
Mitmach-Theaterstück „Zopp macht Circus“
im Lambertuspark
Zopp & Co. Clown-Artistik-Theater Christof Heiner
Eigentlich wollte Zopp mit dem ganzen Circus kommen. Aber der steckt fest. Und so muss Zopp den Circus ganz alleine spielen… Heraus kommt ein Kinder-Mitmach-Circus-Clowntheater, das die Kinder verzaubert und mitreißt. Aus braven Mädchen und Jungen werden reißende Tiger, große graue Elefanten und mächtige Pyramiden.
16.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Circus-Schnupper-Workshop
im Lambertuspark
Wer hat nicht schon mal davon geträumt, im Zirkus aufzutreten? In diesem Workshop kann erste Zirkusluft geschnuppert werden. Kinder, Eltern und/oder Großeltern können hier gemeinsam z.B. das Jonglieren probieren, das Tellerdrehen erlernen, auf einem Übungslaufseil „Hoch“-Seillaufen üben und nach Herzenslust Zirkus spielen.
ab 16.30 Uhr
Kinderschminken
im Lambertuspark
ab 17.30 Uhr
Grill-Imbiss
Bratwurst, Steak und Pommes
organisiert von der KG „Spayer Boxelöfter e.V.“
18 Uhrbis 20.30 Uhr
Rhein-Mosel-Bigband
im Lambertuspark
Wir freuen uns auf ein fröhliches Miteinander und zahlreiche Attraktionen für Jung und Alt.
Fünf Jungen und Mädchen verstärken die Messdienerschaft
Mit Freude und Dankbarkeit konnte Kooperator Guido Lacher am 08.12.2024 im Rahmen der Hl. Messe in Spay unsere neuen Messdienerinnen und Messdiener Franziska Schwind, Luisa Pail, Jule Höffling, Celine Michel und Henry Kasper in ihren Dienst einführen. Nach ihrer Vorstellung und einem Segen für ihre Tätigkeit haben die Fünf den ersten richtigen „Einsatz“ im Gottesdienst erfolgreich und auch stolz absolviert.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab’s im Lambertuspark für die neuen Ministrantinnen und Ministranten und Ihre Familien in geselliger Runde noch heißen Tee und Gebäck.
Wir freuen uns darüber, dass insgesamt fünf Jungen und Mädchen, die alle in Spay wohnen, sich nach der diesjährigen Erstkommunion für den Dienst am Altar bereit erklärt haben. So war es nur richtig, dass die Neuen, aber auch ihre Ausbilderinnen Julia Knigge und Sonja Thelen, die sich die Zeit genommen haben, die Vorbereitung zu übernehmen, mit viel Applaus bedacht wurden.
Ganz herzlichen Dank für dieses Engagement, das heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist.
Wir wünschen allen Gottes Segen beim Dienst am Altar und viel Spaß in der Messdienergemeinschaft.
Du hast Interesse, auch Messdienerin oder Messdiener zu werden?
„Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist“ – mit dieser Zusage wird Jugendpfarrer Dominic Lück in einem feierlichen Gottesdienst am 23. November 2024 um 17.00 Uhr in der St. Antoniuskirche in Waldesch 22 jungen Menschen das Sakrament der Firmung spenden. Die Jugendlichen gestalten diesen Gottesdienst durch selbst formulierte Texte und Gebete und die Gestaltung des Liedblattes mit.
Musikalisch wird die Feier vom Singkreis Waldesch und Trompeter Volker Klein gestaltet. Im Anschluss an den Firmgottesdienst sind alle zu einem kleinen Umtrunk im Pfarrsaal eingeladen.
Zum zweiten Mal fand die Firmvorbereitung auf der Ebene des Pastoralen Raumes Koblenz statt. Eingeladen waren Jugendliche, die zum Beginn des Firmkurses im Juni in der 10. Klasse waren. 183 Jugendliche aus dem Pastoralen Raum meldeten sich an. An drei Samstagen kamen alle Firmbewerberinnen zu ganztägigen Vorbereitungstreffen mit den haupt- und ehrenamtlichen Firmbegleiterinnen zusammen. Das erste und dritte Treffen fand im X-Ground, der Kirche der Jugend, und das zweite Treffen in Haus Wasserburg statt. Themenschwerpunkte waren „Wer bin ich?“, „Was macht mich in der heutigen Zeit mutlos und was gibt mir Hoffnung?“ und „Mein Gottesbild und das Sakrament der Firmung“. Neben diesen Treffen gab es zahlreiche verschiedene Workshops, an denen die jungen Menschen je nach ihren Interessen teilnehmen konnten. Nun stehen die Firmgottesdienste an, die in den einzelnen Pfarreiengemeinschaften gefeiert werden. Die Jugendlichen konnten wählen, in welchem der Gottesdienste sie das Sakrament der Firmung empfangen möchten. Für den Termin am November in Waldesch haben sich 20 Jugendliche aus der Pfarreiengemeinschaft Rhens und zwei Jugendliche aus anderen Pfarreien angemeldet.
Ich wünsche allen Firmlingen, dass sie bestärkt durch die Gaben des Heiligen Geistes, mutig ihre Begabungen und Fähigkeiten für ein erfülltes Leben für sich selbst, für ihre Mitmenschen und für diese Welt einsetzen.
Die Familien der seit Mai 2023 in unserer Pfarreiengemeinschaft getauften Kindern waren eingeladen, gemeinsam am 29.09.2024 den Gottesdienst in St. Lambertus in Erinnerung an die Taufe ihrer Kinder mitzufeiern und anschließend im Pfarrheim Spay zu einem vom Pfarreienrat ausgerichteten Brunch zusammen zu kommen.
Von den eingeladenen Familien sind 5 Familien mit knapp 30 Erwachsenen und Kindern der Einladung gefolgt.
Bei einem reichhaltigen Frühstück mit Brötchen, Brot, Käse, Wurst, Marmeladen, Honig, Kuchen, frischem Obstsalat und vielem mehr bestand die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und auszutauschen. Die Kinder konnten sich derweil in einem Spielbereich die Zeit zu vertreiben.
Gerne möchten wir auch weiterhin mit den Familien im Kontakt bleiben, mit Ihnen zusammen ein Stück Lebens- und Glaubensweg gehen und ihnen Möglichkeiten der Begegnung in Pfarreiengemeinschaft eröffnen.
Am 30. Mai 2024 haben wir in unserer Pfarreiengemeinschaft für Rhens, Spay und Brey ->Fronleichnam bei zwar bedecktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen und nur ganz wenigen Regentropfen gefeiert.
Als Brot des Lebens, als gewandelte Hostie, steht Christus selbst im Mittelpunkt dieses Festes und der an diesem Tag seit Jahrhunderten durchgeführten Prozessionen. Die Pfarreiengemeinschaft Rhens-Spay/Brey-Waldesch – hat allen Widrigkeiten zum Trotz – auch in diesem Jahr an dieser Tradition festgehalten.
Um 8.30 Uhr starteten die Rhenser Gläubigen an der dortigen Grundschule, um in Prozession zum Dorfplatz Brey zu ziehen. Dort wurden die Prozessionsteilnehmer bereits von zahlreichen weiteren Gemeindemitgliedern aus Spay und Brey erwartet. Der gut besuchte Gottesdienst wurde von Kooperator Guido Lacher gehalten und musikalisch mitgestaltet von den Kirchenchören Rhens und Brey, dem Musikverein ‚Concordia‘ Rhens e.V. und der Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Spay e.V..
Im Anschluss an den Gottesdienst zog die Prozession, angeführt von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern der DPSG Rhens e.V. und den Musikvereinen mit der Monstranz nach St. Theresia, Rhens, wo mit dem Te Deum und dem eucharistischem Segen der Vormittag endete.
Danke …
Herzlichen Dank an alle, die durch ihr Engagement und ihre tatkräftige Unterstützung bei der Organisation, der Vorbereitung und der Gestaltung sowie Mitwirkung bei den Prozessionen und dem Gottesdienst zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben. Herzlichen Dank aber auch an alle, die sich aus den drei Pfarreien oder auch von außerhalb auf den Weg gemacht haben, um an Fronleichnam gemeinsam in besonderer Weise die leibliche und bleibende Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein zu feiern. Vergelt’s Gott !
Die Pfarreiengemeinschaft Rhens auf dem Weg der Pfarreienfusion
Das Bistum Trier hat vor 10 Jahren auf die Herausforderungen unserer Zeit reagiert und eine Synode einberufen. Diese hat vier Perspektivwechsel formuliert von denen einer heißt: Weite pastorale Räume einrichten und netzwerkartige Kooperationsformen verankern. Es prägt uns in vielem der Rückgang der Ressourcen: des hauptamtlichen Personals, der Ehrenamtlichen und nicht zuletzt auch der Finanzen. Es prägt uns eine veränderte Gesellschaft. Es prägen uns nicht zuletzt die Verbrechen des Machtmissbrauchs. Die Pfarreien so wie wir sie alle kennen, kommen an ein Ende. Damit uns die Entwicklungen nicht unvorbereitet treffen wurde seinerzeit die Diözesansynode abgehalten. In Absprache und mit Zustimmung der römischen Behörden hat der Bischof die Gründung von pastoralen Räumen und Fusionen bis zum Jahr 2026 angeordnet. Fusion meint das Auflösen der heute bestehenden Pfarreien einer Pfarreiengemeinschaft und die Gründung einer neuen Pfarrei auf dem Gebiet der heutigen Pfarreiengemeinschaft. Aus den heute 173 Pfarreiengemeinschaften sollen 173 Pfarreien werden. Mehr als die Hälfte der Pfarreiengemeinschaften unseres Bistums haben diesen Schritt schon vollzogen.
In einer gemeinsamen Sitzung haben nun unser Pfarreienrat und die Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbands mehrheitlich entschieden, den Bischof zu bitten, den Prozess für eine Fusion unserer Pfarreiengemeinschaft zum 1. Januar 2025 zu beginnen. Der Bischof hat jetzt das sog. Anhörungsverfahren eröffnet. Dieses bedeutet, dass nun jeder Rat unserer Pfarreiengemeinschaft bis zum 31. Mai d.J. angehört wird und ein Votum zur Fusion abgeben kann sowie einen Vorschlag für den Namen der neuen Pfarrei. Die pastoralen Gremien entscheiden darüber hinaus, ob es zu einer Neuwahl eines Pfarrgemeinderats im Januar 2025 kommt oder ob der jetzige Pfarreienrat bis zu einer turnusmäßigen Neuwahl als Pfarrgemeinderat bestätigt wird.
Darüber hinaus hat sich eine Steuerungsgruppe gebildet, die aus Mitgliedern der pastoralen Räte und Mitgliedern der Verwaltungsgremien besetzt ist. Die Steuerungsgruppe hat die Aufgabe die anstehenden Aufgaben zu sichten und für deren Erledigung zu sorgen.
Vornehmlich im Bereich der Verwaltung werden Prozesse gebündelt und zusammengelegt. Es gibt einen gemeinsamen Haushalt, in dem die Vermögen der einzelnen Kirchengemeinden getrennt ausgewiesen werden. Stiftungen bleiben in ihrem Stiftungszweck vorhanden. Die Kirchenbücher werden künftig nur einmal geführt. Die Verwaltungsräte der einzelnen Pfarreien verlieren Ende des Jahres ihr Mandat. Ein neuer größerer Verwaltungsrat wird Anfang nächsten Jahres für die dann neue Pfarrei gewählt.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Verwaltungsteams zu bilden, die mit einer Aufgabenbeschreibung und einem zugewiesenen Budget vor Ort die Angelegenheiten regeln und sich beispielsweise um die Immobilien und ihren Unterhalt kümmern können.
Ähnliches gibt es im Bereich der Pastoral. Dort werden sogenannte Lokale Teams benannt mit einer Aufgabenbeschreibung und einem zugewiesenen Budget, um das ‚Eigenleben‘ vor Ort zu gestalten und lokale Traditionen und Besonderheiten lebendig zu erhalten. Der Prozess der zur Beschreibung und Festlegung von lokalen Teams und Verwaltungsteams führt, muss nicht bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Standorte und Öffnungszeiten der Pfarrbüros sind von der Fusion nicht betroffen. Sollten hier Veränderungen nötig werden, wären sie anderen Faktoren geschuldet. Auch die heute bestehenden Kirchen bleiben durch die Fusion bestehen. Sie behalten weiterhin ihre Patronate. Gleichzeitig wird im Bistum ein Immobilienkonzept erarbeitet, weil die Kirchengemeinden längst nicht mehr alle ihre Immobilien renovieren bzw. führen können. Das Bistum beabsichtigt nicht mehr alle Baumaßnahmen zu bezuschussen. Auch das ist unabhängig von der Fusion. Hier muss nicht bis zum 1. Januar nächsten Jahres eine Lösung gefunden sein. Aber dennoch: Die Aufgabe steht an.
Die Gottesdienstordnung ist durch die Fusion nicht betroffen. D. h. vorerst wird sie so bleiben wie Sie sie kennen. Sollten Veränderungen nötig werden, wären sie anderen Faktoren geschuldet: beispielsweise der zurückgehenden Zahl von Küstern, Organisten oder Priestern.
Es sind vorrangig organisatorische Fragen mit einer Fusion verbunden. Wichtig aber ist es auch sich zu vergewissern, welchen Auftrag wir als Kirche in der Welt von heute haben. In mehreren Klausurtagungen hat sich unser Pfarreienrat mit dieser Frage beschäftigt und Leitlinien formuliert. Drei Leitlinien seien hier beispielhaft benannt: Wir bieten einen Ort um Gemeinschaft zu erleben. Wir unterbrechen Gewohntes, um neue Energie zu bekommen. Wir schauen über den Tellerrand hinaus, um die Menschen in den Blick zu nehmen, die uns brauchen. Diese Sätze sind mit Leben zu füllen und durchzubuchstabieren. Wir fangen nicht bei Null an. Es gilt mutig voranzugehen im Dienst an den Menschen.
Wir werden Sie über den Prozess zur Fusion auf dem Laufenden halten. Auf ->unserer Homepage und auf der Homepage des Bistums finden Sie Informationen sowohl zur Synode, ihren Beschlüssen, wie auch dem Fusionsprozess insgesamt.
Abendmahl für Kinder und Jugendliche am Gründonnerstag in Spay
Am Gründonnerstagabend, dem 28.03.2024, kamen im Pfarrheim Spay wieder 29 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Rhens, Brey, Waldesch und Spay zusammen um gemeinsam ein besonderes Abendmahl zu feiern.
Nachdem wir zu Beginn im Kreis nach einer kurzen Vorstellungsrunde erfuhren warum wir an Gründonnerstag zusammen ein leckeres Essen kochen und gemeinsam an einem langen Tisch essen möchten, suchten jeder eine Gruppe für die Vorbereitung des vegetarischen Mahles aus.
In der Tischdekorationsgruppe wurden eifrig Gänseblümchen gepflückt und aus Servietten hübsche Fische gefaltet, während in der Kochgruppe frisches Gemüse und Kräuter für die sämige Kartoffelsuppe geschnippelt wurde. Auch eine kleine Nachtischgruppe für die Zubereitung der leckeren Paradiescreme gab es.
Während nach der fleißigen Vor- und Zubereitung das Gemüse in den großen Töpfen weich kochte, wurde eifrig gespielt und mit Kappla-Steinen gebaut. Das vorbereitete Quiz und das Musiktitelraten waren hier so gut angekommen, dass am Ende nicht die hungrigen Bäuche sondern eher das Essen auf die Teilnehmer warten musste.
Nach einem geistlichen Impuls wünschten wir uns alle einen guten Appetit und genossen die frischen und liebevoll zubereiteten Speisen an einem sehr langen und sehr hübsch gedeckten Tisch. Es war ein wunderschöner Abend mit leckerem Essen, guten Gesprächen und wieder jeder Menge Spaß.
Auch für die kommenden Monate haben wir schon viele neue Ideen für weitere tolle gemeinsame Aktionen – also seid gespannt.
Vom 2.-4. Dezember 2023 hatte das Jugendzentrum Marienberg in Vallendar seine Türen wieder weit für uns geöffnet. 20 Familien mit insgesamt 39 Kindern und Jugendlichen und 36 Erwachsenen zogen am Freitagnachmittag mit viel Gepäck ins Jugendzentrum ein und erlebten dort in einem guten Miteinander einen sowohl besinnlichen als auch kreativen und lebendigen Einstieg in die Adventszeit. Liebevoll gebastelte und zum Thema passende Türschilder unterstrichen ein „Herzliches Willkommen!“.
Mit dem Lied „Zeit für Ruhe, Zeit für Stille, Atem holen und nicht hetzen…“ startete die erste gemeinsame Runde, in der sich anschließend alle Familien vorstellten und uns durch eine imaginäre Tür einen Blick in ihr Haus werfen ließen. So konnten wir erraten, was die Familien in der Adventszeit gerne miteinander machen. Zum Abschluss der ersten Runde lauschten dann alle gespannt der Geschichte „Es klopft bei Wanja in der Nacht“. In diesem wunderschönen Bilderbuch öffnet Wanja in einer kalten Winternacht einem Hasen, einem Fuchs und einem Bären die Tür seines gemütlichen Hauses und schenkt den drei frierenden Tieren zumindest für eine Nacht ein Zuhause, in dem sie sicher und geborgen sind…
Nun war es auch schon Zeit, die jüngeren Kinder zu Bett zu bringen. In einer langen Schlange, begleitet vom Teddy „Emmi“ und dem Raben „Rudi“, wurden die Kinder singend bis zu ihren Zimmern begleitet und schliefen schon bald ein…
Die Erwachsenen trafen sich zum besseren Kennenlernen noch zu einem Speed-Dating und tauschten sich zu kurzen Impulsen zur Advents- und Weihnachtszeit aus, wie zum Beispiel „Der Klassiker beim Weihnachtsfest in unserer Familie war…“, „Das Geschenk, das mir beim Verschenken die meiste Freude gemacht hat…“, „Wenn ich mich in die Weihnachtsgeschichte hineinbeamen könnte, wäre ich…“, „Da wurde mir die Tür zu einer anderen Welt geöffnet…“… und dann klang der Abend gemütlich in der Kellerbar aus.
Bastelworkshop, Wichtelkunde und Adventskranzbinden
Der Samstag war ein Tag voller Programm. Das Bilderbuch und die Geschichte „Einfach nett“ erzählte von den vielen Möglichkeiten, wie wir durch kleine Zeichen der Freundlichkeit und Aufmerksamkeit das Miteinander schöner machen und unsere Herzenstüren füreinander öffnen können. Von jetzt an stand ein schönes Freundlichkeitsglas im Raum und immer, wenn jemand eine Geste der Freundlichkeit erfahren oder beobachtet hatte, konnte dafür eine Goldkugel oder ein Muggelstein in das Glas gelegt werden. Am Ende des Wochenendes war das Freundlichkeitsglas gut gefüllt.
Und dann ging es weiter mit einem Bastelworkshop. Es wurden Holzhäuser und Holzfiguren bemalt, Lichtergläser beklebt, Weihnachtskarten und Sterne gebastelt, Weihnachtsbaumanhänger verziert. Da war für jedes Alter etwas dabei und alle waren eifrig beschäftigt.
Viel Freude macht auch die Wanderung am Nachmittag. Iris führte uns mit einem Buch in die „Wichtelkunde“ ein und wir hörten davon, dass Wichtel im Wald kleine Türen versteckt hatten, die wir finden mussten. In den Türen waren Aufgaben, die jeweils zwei Familien miteinander ausführen durften: Im Wald mit verschlossenen Augen lauschen, durch ein Netz von gespannten Wollfäden gehen, ohne diese zu berühren, Holzstücke sammeln… An der Hütte im Wambachtal stärkten sich dann alle mit Tee, Lebkuchen und Mandarinen.
Zurück im Jugendzentrum erwartete Charlotte bereits die Erwachsenen zum Adventskränze binden. In der Selbstversorgerküche war die Weihnachtsbäckerei und unsere Kleinsten backten eifrig Plätzchen, während alle anderen an sechs Stationen eine adventliche Rallye durchs Haus machten.
Nach so viel Action war am Abend ein ruhiges und besinnliches Programm angesagt. Die Kleinsten trafen sich zum Singen, für eine Massagegeschichte und eine Geschichte vom Nikolaus in der Kapelle, die größeren Kinder zu einem besinnlichen Impuls im großen Saal und später die Erwachsenen zu einem meditativen Impuls in der Kapelle. So ging ein abwechslungsreicher Tag zu Ende.
Gottesdienst am 1. Advent
Am Sonntag bereiteten wir in kleinen Gruppen einen Gottesdienst vor. Kinder übten die Geschichte „Wo finde ich Gott?“ ein, es wurden Fürbitten formuliert, Lieder ausgesucht und eingeübt und ein Tanz einstudiert. Und so feierten wir zusammen mit Pastor Guido Lacher einen besinnlichen und auch lebendigen Gottesdienst am ersten Adventssonntag, in dem auch die Adventskränze gesegnet wurden.
In der Abschlussrunde bekam schließlich jede Familie ein schön gestaltetes Freundlichkeitsglas und ein Tütchen selbstgebackener Plätzchen geschenkt. Mit dem Lied „Macht die Türen auf, macht die Herzen weit, und verschließt euch nicht, es ist Weihnachtszeit“ verabschiedeten wir uns nach einem erfüllenden Wochenende voneinander.
Übernachten in einer Kirche? Darf man das? Geht das?
Klar!
An einem Wochenende im November 2023 trafen sich 32 Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Pfarreiengemeinschaft Rhens-Spay/Brey-Waldesch zu einem eher außergewöhnlichen Erlebnis in der Kirche St. Magaretha in Brey.
Um 18 Uhr schoben sich die ersten Schlafsäcke, Isomatten, Luftmatratzen, Kulturbeutel, Gesellschaftsspiele und leckeres Fingerfood und viele teils aufgeregte Übernachtungsgäste durch die große Kirchentüre. Nach einem kleinen kirchlichen Impuls und einer Vorstellungsrunde des Jugendausschuss begann ein buntgemischter Abend.
Es wurde gewürfelt, Karten gemischt, gelacht, sich erstmal warmgespielt und von der großen Auswahl des Fingerfood-Buffets gekostet. Hinter der Kirche gab es danach für alle auch noch Stockbrot am behaglich knisternden Lagerfeuer.
Im Anschluss wurden vor dem Altarraum die Stühle in Position gerückt, für eine etwas andere Kinoatmosphäre. Nachdem alle einen guten Platz gefunden hatten, begann ein Film über die Gallier Asterix und Obelix.
Der Film ging zu Ende und nun war es endlich soweit. Es folgte der Teil auf den viele schon sehnsüchtig gewartet haben. So wurde mit viel Freude ganz außergewöhnliche Schlafplätze für die Nacht ausgesucht . Manche Kinder und Jugendliche legten sich ihr Schlafquartier auf der Empore bereit, mit Blick auf die wunderschöne große Orgel.
Andere breiteten sich auf dem etwas wärmeren Holzboden zwischen den Kirchbänken und dem Altarraum aus. Man sah in strahlende und zufriedene Gesichter. Aber bis zum Schlafen sollte es noch ein bisschen dauern. Wer Lust hatte, konnte nun an einer spannenden Nachtwanderung teilnehmen oder sich auch schon nachtfertig in die Schlafsäcke kuscheln und einfach noch einen zweiten lustigen Film namens „Sing“ anschauen.
Bald schon kamen auch die Nachtwanderer wieder dazu und machten es sich gemütlich. Irgendwann wurde es ganz leise, die indirekten farbigen Leuchten sorgten für gemütliches Licht und manche müden Augen schauten sich noch die Heiligenstatuen, Gemälde, Kirchenfenster, … an, bevor sie zufielen. Was für eine ausgefallene und wunderschöne Umgebung um einzuschlafen.
Am nächsten Morgen wurde spontan eine Runde Yoga gemacht und im Anschluss in aller Ruhe zusammen gefrühstückt. Zum Abschluss, bevor alle Kinder und Jugendlichen abgeholt wurden, saßen wir noch einmal gemeinsam im Kreis um ein letztes Spiel (das beliebte „Werwolf“ Spiel) zu spielen.
Was für ein Abenteuer!!! Was für ein grandioses Wochenende!!! Und alle waren sich einig… Nächstes Jahr bitte die Übernachtung in der Breyer Kirche wiederholen ! Aber klar!
Danke an alle, die diese tolle Aktion mit den unterschiedlichsten Hilfeleistungen und Spenden unterstützt haben.
Am 18. November wird Weihbischof Robert Brahm in einem Gottesdienst um 15.00 Uhr in der St. Lambertuskirche in Spay 20 jungen Menschen das Sakrament der Firmung spenden. Die Jugendlichen kommen aus der Pfarreiengemeinschaft Rhens-Spay-Brey-Waldesch oder auch aus anderen Pfarreien des Pastoralen Raumes Koblenz.
Im Anschluss an den Firmgottesdienst sind alle zu einem kleinen Umtrunk vor der Kirche bzw. im Pfarrheim eingeladen.
Zum ersten Mal fand die Firmvorbereitung nicht in den einzelnen Pfarreiengemeinschaften, sondern auf der Ebene des Pastoralen Raumes Koblenz statt. Hierfür galt es, ein neues Konzept zur Vorbereitung auf die Firmung zu entwickeln. Eingeladen waren Jugendliche, die zum Beginn des Firmkurses im April in der 10. Klasse waren. 180 Jugendliche aus dem Pastoralen Raum meldeten sich an. An drei Samstagen kamen alle Firmbewerberinnen zu ganztägigen Vorbereitungstreffen mit den haupt- und ehrenamtlichen Firmbegleiterinnen zusammen. Das erste und dritte Treffen fand im X-Ground, der Kirche der Jugend und das zweite Treffen im Haus Wasserburg statt. Themenschwerpunkte waren „Wer bin ich?“, „Haltung zeigen – eine eigene Haltung gewinnen und dafür einstehen“ und „Mein Gottesbild und das Sakrament der Firmung“. Neben diesen Treffen, die verpflichtend für alle Jugendlichen waren, gab es in den Zeiten zwischen den Samstagstreffen 35 verschiedene Workshops, an denen die jungen Menschen je nach ihren Interessen teilnehmen konnten. Nun stehen die Firmgottesdienste an, die in den einzelnen Pfarreiengemeinschaften gefeiert werden. Die Jugendlichen konnten wählen, in welchem der Gottesdienste sie das Sakrament der Firmung empfangen möchten.
Für den Termin am 18. November in Spay haben sich 17 Jugendliche aus der Pfarreiengemeinschaft Rhens-Spay-Brey-Waldesch und drei Jugendliche aus anderen Pfarreien angemeldet.
Ich wünsche allen Firmlingen, dass sie bestärkt durch die Gaben des Heiligen Geistes, mutig ihre Begabungen und Fähigkeiten für ein erfülltes Leben für sich selbst, für ihre Mitmenschen und für diese Welt einsetzen.
Oft im Hintergrund tätig, aber unersetzlich für die Feier von Liturgie und Glauben: die ->Küsterinnen und Küster.
An vielen Orten im Bistum engagieren sich Menschen ehrenamtlich in dieser Aufgabe, weitere werden gebraucht und gesucht, so auch in der Pfarrgemeinde Spay.
Haben Sie Lust, das motivierte Küsterteam der Pfarrgemeinde Sankt Lambertus in Spay – bestehend aus Irmgard Enkirch, Helene Klein, Simone Spitzlay, Monika und Franz-Josef Trippen sowie Alice Vattappillil – zu verstärken und zu unterstützen?
Möchten Sie der Kirchengemeinde einen guten Dienst erweisen und sind Sie bereit, dies auf ehrenamtlicher Basis (die Zahlung einer Aufwandsentschädigung ist grundsätzlich möglich) auch abends und an Sonn- und Feiertagen zu tun?
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, nehmen Sie Kontakt mit dem Pfarrbüro Rhens auf: